Pizza

Pizza ist ein traditionelles Gericht aus Italien, das bei vielen Menschen auf der ganzen Welt beliebt ist. Sie besteht aus einer großen, meist runden und dünnen Teigschicht, die je nach Pizzasorte mit Tomatensauce, Käse und verschiedenen anderen Belägen bedeckt wird. Sie ist vor allem wegen ihrer Einfachheit, der knusprigen Kruste an den Rändern und der endlosen Auswahl an Zubereitungsmöglichkeiten sehr beliebt.

Zu den gängigsten Pizzasorten zählen Köstlichkeiten wie Marinara, Margarita, Diavola oder Quattro Formaggi. Eine weitere beliebte Wahl ist die traditionelle neapolitanische Pizza mit lockerer Kruste, die mit fast allem belegt werden kann, worauf du Lust hast. In den letzten Jahren hat die Pizza nach amerikanischer Art immer mehr an Popularität gewonnen, insbesondere die typische Pizza nach New Yorker oder Chicagoer Art, die in einer tieferen Form zubereitet wird und mit mehr Zutaten gefüllt ist. Heutzutage gibt es auch eine Vielzahl proteinreicher Pizzen für Sportler und aktive Menschen. Es gibt auch eine große Auswahl an kalorienarmen Pizzasorten, die oft auf dem Speiseplan von Menschen stehen, die abnehmen möchten.

Wie backe ich meine eigene Fitness-Pizza zu Hause?

Viele von uns werden überrascht sein, dass es eine Möglichkeit gibt, Pizza zu genießen, auch wenn man sich an eine kalorienarme Diät zum Abnehmen hält. Es gibt eine große Auswahl an passenden Pizzasorten, mit denen du deine tägliche Ernährung problemlos auffrischen kannst. Vielleicht möchtest du Proteinpizza– oder Mini-Pizza-Zubereitungsmischungen ausprobieren, mit denen du deine Pizza in nur etwa zehn Minuten fertig hast. Was Topping und Dekoration angeht, liegt die Wahl bei dir. Probiere Tomaten, Käse, hochwertige Schinkenscheiben, Tofu oder sogar Thunfisch

Eine weitere tolle Möglichkeit, deine Pizza ganz schnell zuzubereiten, besteht darin, einen vorgefertigten Pizzaboden zu verwenden, der nur noch mit Tomatensauce und einfachen Belägen wie Hähnchenbrust, Käse und Kräutern bedeckt werden muss, bevor er direkt zum Backen verwendet werden kann. Wenn du dich dafür entscheidest, deinen eigenen Grundteig zu Hause zu machen, kannst du das normale Weizenmehl durch eine Alternative wie Dinkel- oder Hafermehl ersetzen, das für einen höheren Gehalt an Ballaststoffen sorgt. Wenn du den Teig noch leichter machen möchtest, kannst du einen Teil oder sogar die gesamte Mehlmenge, die in den Teig gelangt, durch Quark, Blumenkohl, Zucchini oder Mozzarella mit gemahlenen Mandeln ersetzen.

Wie mache ich eine vegane oder glutenfreie Pizza? 

Pizza muss kein No-Go in deiner Ernährung sein, auch wenn du aufgrund einer Erkrankung kein Gluten essen darfst oder einfach kein Gluten essen möchtest. Du kannst auch einen leckeren Kuchen genießen, wenn du ausschließlich pflanzlich ernährst. Um eine glutenfreie Pizza zuzubereiten, musst du lediglich das normale Weizenmehl durch eine glutenfreie Alternative wie Hafermehl ersetzen. Anschließend kannst du ausgewählte glutenfreie Zutaten hinzufügen. Das können Gemüse, Pilze, Schinken oder Käse sein. 

Auch wenn du dich auf die Verwendung ausschließlich pflanzlicher Zutaten beschränkst, kannst du ein leckeres Stück Pizza genießen. Der Boden kann mit Ketchup bedeckt und dann mit beliebigen Toppings abgerundet werden – Gemüse, Kräuter, Tofu, Tempeh, Seitan oder eine vegane Käsealternative. Es sind wirklich keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, sie zu deiner eigenen Kreation zu machen.

Welche Beläge kann man für Pizza verwenden?

Du fragst dich, was du zum Belegen nehmen solltest? Es ist ganz einfach. Nimm, was deinem Geschmack entspricht. Beginne mit einer guten Basis, sei es Tomatensugo, Pesto, Sahnesauce oder eine Gemüsesalsa. Füge anschließend ein paar Scheiben Schinken, Prosciutto, Hähnchenbrust, Thunfisch, Mozzarella oder einen anderen Käse deiner Wahl hinzu. Und auch beim Gemüse muss man auf nichts verzichten. Neben der guten alten Tomate gibt es noch eine ganze Menge Varianten mehr, die perfekt funktionieren: Paprika, Brokkoli, Mais, Zucchini und sogar Pilze und Kräuter wie frisches Basilikum. Wenn du dann eine Pizza mit deiner ganz persönlichen Note zubereitet hast, kannst du der Kruste den letzten Schliff geben, indem du etwas Olivenöl mit Knoblauch-, Chili- oder Kräutergeschmack darauf verteilst. Und bevor du sie in den Ofen schiebst, musst du noch eine letzte heikle Frage selbst beantworten: Gehört Ananas auf eine Pizza?  

Wie lange sollte meine Pizza im Ofen bleiben?

Sobald dein Boden fertig und mit allen gewünschten Zutaten bedeckt ist, lege ihn auf ein Backblech und schiebe ihn in den auf 180 bis 200 °C vorgeheizten Backofen. Pizza braucht etwa 15 bis 20 Minuten, um richtig zu backen. Du wirst wissen, dass sie fertig ist, wenn die Kruste goldbraun wird und der Käse schmilzt. Nimm sie heraus und lasse sie etwas abkühlen, bevor du sie in Dreiecke schneidest und servierst. 

Ein Rezept für einfachen Pizzateig

Einen Pizzaboden selbst zuzubereiten, ohne zu Hause Sauerteig zubereiten zu müssen, ist einfach und kann von praktisch jedem durchgeführt werden. Mischen einfach Mehl, einen Teelöffel Salz, zwei Esslöffel Olivenöl und 150 ml Wasser. Auf diese Weise bereitest du eine Teigmasse zu, die nur kurz im Kühlschrank gekühlt werden muss. Sobald die Ruhezeit um ist, drückst du ihn zu einer dünnen Schicht flach und bedeckt ihn mit all deinen Lieblingszutaten, auf deren Genuss du dich freuen kannst. Jetzt musst du sie nur noch auf ein Backblech legen, in den vorgeheizten Ofen schieben und geduldig warten, bis sie perfekt gebacken ist. Und wenn du irgendwann etwas mehr Zeit hast, warum versuchst du es nicht mit der Herstellung deines eigenen Sauerteig- oder Hefe-Pizzabodens?

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