Lebensmittelzusatzstoffe – sind sie wirklich gefährlich?

Lebensmittelzusatzstoffe – sind sie wirklich gefährlich?

Neigen Sie auch dazu, einige Lebensmittel nicht zu kaufen, nur weil sie Lebensmittelzusatzstoffe enthalten? Nicht alle Zusatzstoffe gefährden jedoch unsere Gesundheit. Lesen Sie, was Additive sind und welche Rolle sie bei der Herstellung von Lebensmitteln spielen.

Was sind überhaupt Lebensmittelzusatzstoffe?

Sicherlich haben Sie auf der Verpackung von normalen Lebensmitteln bereits „E“ in Kombination mit einer drei- oder vierstelligen Zahl gefunden. Es ist ein Etikett für Lebensmittelzusatzstoffe oder Verbindungen, die Lebensmitteln zur Erzielung chemischer, physikalischer oder auch physiologischer Effekte zugegeben werden. Diese Zusatzstoffe werden üblicherweise als Lebensmittelzusatzstoffe bezeichnet. [1] Viele Ernährungsexperten sagen, dass mit „E“ gekennzeichnete Lebensmittelzusatzstoffe schädlich sind. Aber ist es wirklich wahr?

Alle Lebensmittel auf dem Markt müssen einer strengen EFSA-Kontrolle (European Food Safety Supervision – Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) unterzogen werden, sodass keine gesundheitsschädlichen und gefährlichen Produkte auf den Markt kommen können. Die EFSA kontrolliert den Anteil von Chemikalien in Lebensmitteln, der den zulässigen ADI-Standard – die maximale Tagesdosis – nicht überschreiten darf. Hier geht es darum, wie viel Substanz wir einnehmen können, ohne ein Gesundheitsrisiko für uns darzustellen. [2] [3]

Nach europäischem Recht dürfen Zusatzstoffe in Produkten nur verwendet werden, wenn sie den Zulassungen nach drei Kriterien entsprechen:

  • Der Lebensmittelzusatzstoff stellt kein Sicherheitsrisiko für die Gesundheit des Verbrauchers dar 
  • Die Verwendung eines solchen Stoffes ist technologisch notwendig 
  • Der Verbraucher wird durch die Verwendung des Lebensmittelzusatzstoffs nicht irregeführt [2] [23]

Welche Arten von Lebensmittelzusatzstoffen kennen wir?

Zusatzstoffe werden aufgrund ihrer Herkunft in drei Grundkategorien eingeteilt:

  1. Natürlich – Zusatzstoffe aus natürlichen Quellen, hergestellt ohne chemische Verfahren
  2. Synthetisch – Sie kommen in der Natur nicht vor, sie werden in Laboratorien hergestellt
  3. Natürlich identisch – künstlich hergestellt, aber die Zusammensetzung entspricht den natürlichen Zusatzstoffen

Lebensmittelzusatzstoffe werden auch nach ihren Funktionen wie folgt eingeteilt: 

  • E100 – E199 (Lebensmittelfarbstoffe)
  • E200 – E299 (Konservierungsstoffe) 
  • E300 – E399 (Antioxidantien und Säureregulatoren)
  • E400 – E499 (Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Emulgatoren)
  • E500 – E599 (Säureregulatoren)
  • E600 – E699 (Geschmacksverstärker)
  • E900 – E999 (Süßstoffe)
  • E1000 – E1599 (Weitere Stoffe) [3]

Zusatzstoffe E100 – E199 (Lebensmittelfarbstoffe) 

Zusatzstoffe mit Zahlen von 100 bis 199 bezeichnen Lebensmittelfarbstoffe. Es mag schrecklich klingen, dass dem Lebensmittel künstliche Farbstoffe zugesetzt werden, damit das Produkt für uns attraktiver aussieht. Diese Gruppe von Lebensmittelzusatzstoffen enthält jedoch auch natürliche Farbstoffe. [4] [22] 

E100 bezieht sich auf Curcumin-Farbstoff, der aus Kurkuma-Wurzeln hergestellt und zur Herstellung von Margarine, Käse und Fischstäbchen verwendet wird. E101 bezieht sich auf Riboflavin, auch Vitamin B2, genannt, das üblicherweise in Eiern oder grünem Gemüse enthalten ist. Vitamin B2 hilft beim Abbau von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Energieversorgung des Körpers und wird bei der Herstellung von Käse und Margarine verwendet. [5]

E150a bezieht sich auf einfaches Zuckerkulör. Die aus Saccharose gewonnene dunkelbraune Farbe wird zu Erfrischungsgetränken, Bier und Whisky gegeben. [6] E120 oder echtes Karmin ist ein roter Farbstoff, der aus befruchteten zerkleinerten weiblichen Insekten Dactylopius coccus Costa gewonnen wird. Es ist daher ein biologischer Farbstoff. [7]

Lebensmittelzusatzstoffe - sind sie wirklich gefährlich?

Zusatzstoffe E200 – E299 (Konservierungsstoffe)

Es ist kein Geheimnis, dass eine im Laden gekaufte Salami einen Monat halten kann und immer noch frisch ist. Dies liegt an den Konservierungsstoffen, die die Lebensmittel länger frisch halten. Wie bei Farbzusätzen haben Sie möglicherweise Angst, solche Produkte zu konsumieren. Normalerweise haben Bio-Produkte eine begrenzte Lebensdauer, die nach einer bestimmten Zeitspanne abläuft. [4] [22] 

Zu den in Lebensmitteln verwendeten Konservierungsmitteln gehört Kaliumnitrat im Blut (E249), das häufig zum Schutz von Lebensmitteln wie Schinken, Fleischkonserven und Brot verwendet wird. [8] Eine Erhöhung der Kaliumaufnahme ist entscheidend, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

E290 und damit Kohlendioxid ist ein farbloses Gas und kommt in der Erdatmosphäre auf natürliche Weise als Spurenelement vor. Typische Kohlendioxidprodukte sind Wein, Erfrischungsgetränke und Süßwaren. [9]

Fumarsäure (E297) stammt aus Pflanzen der Gattung Fumaria und kann zum Würzen, Sauerstoffanreichern und Verbessern des Geschmacks von Erfrischungsgetränken verwendet werden. Fumarsäure wird üblicherweise im Körper jedes Lebewesens bei direkter Sonneneinstrahlung gebildet. [10]

Lebensmittelzusatzstoffe - sind sie wirklich gefährlich?

Folgende Produkte könnten Sie interessieren:

Zusatzstoffe E300 – E399 (Antioxidantien und Säureregulatoren)

Antioxidantien spielen eine Schlüsselrolle bei der Verlängerung der Haltbarkeit von Produkten und bei der Verbesserung von Geschmack und Aussehen von Lebensmitteln. Sie reduzieren auch den als enzymatische Bräunung bekannten Prozess, wenn Obst und Gemüse im Laufe der Zeit braun werden. [4] [22] 

Ein Beispiel für ein natürliches Antioxidans ist Ascorbinsäure (E300), bei der es sich eigentlich um Vitamin C. Sie reguliert den Säuregehalt und die Alkalität von Lebensmitteln, verhindert das Wachstum von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen und wird daher auch als Konservierungsmittel verwendet. Es wird am häufigsten bei der Herstellung von Wein, Erfrischungsgetränken, Marmeladen und anderen Lebensmitteln verwendet. [12] Traditionelle Beispiele für synthetische Antioxidantien sind die Gallate E310, E311 und E312. [11]

Säureregulatoren helfen bei der Kontrolle des Alkali- oder Säuregehalts in Lebensmitteln und sorgen für einen angenehmeren Geschmack von sauren Lebensmitteln. Dazu gehört Zitronensäure (E330), eine schwache organische Säure, die natürlicherweise in Zitrusfrüchten vorkommt. [12] Lecithin (E322) kommt häufig in Eigelb vor und ist Teil der Fettsäuren im Körper jedes lebenden Organismus. Es fördert die ordnungsgemäße Zellfunktion und sorgt für einen gesunden Cholesterinspiegel. [13]

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Zusatzstoffe E400 – E499 (Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Emulgatoren)

Verdickungsmittel verleihen den Produkten mehr Volumen und verbessern ihre Struktur und ihr Aussehen. Emulgatoren werden Lebensmitteln zugesetzt, um das Mischen von Zutaten zu erleichtern, die normalerweise nicht miteinander gemischt werden. Beispiele sind Wasser und Öl. Die Stabilisatoren sorgen dagegen dafür, dass die bereits vereinigten Komponenten nicht durch Emulgatoren getrennt werden. Ein typisches Beispiel ist Gelatine mit Elementen eines Verdickungsmittels, das Emulgator und Stabilisator in einem ist. [4] [22] 

Ein anderes Beispiel ist das Additiv E406, d. h. Agar. Es stammt aus einer natürlichen Meeresalgenquelle und wird als Verdickungsmittel, Geliermittel und Stabilisator in einem verwendet. [14] Calciumalginat (E404) ist ein Verdickungsmittel, das ebenfalls aus Meeresalgen gewonnen wird und Puddingmischungen, aromatisierter Milch oder Rahm zugesetzt wird. [15] 

Glycerin (E422) ist ein öliger, farbloser Alkohol, der durch Zersetzung natürlicher Fette mit Alkali hergestellt und in getrockneten Früchten, Likören und Wodka verwendet wird. Es wurde gezeigt, dass Glycerin vor DNA-Schäden, ultraviolettem Licht und Strahlung schützt. [16]

Lebensmittelzusatzstoffe - sind sie wirklich gefährlich?

Zusatzstoffe E500 – E599 (Säureregulatoren)

Säureregulatoren werden seit langem in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und haben vor allem die Aufgabe, den Geschmack der Produkte anzupassen. Darüber hinaus verhindert die saure Umgebung in Lebensmitteln die Bildung vieler Mikroorganismen. Einige Säureregulatoren befinden sich auch in der Zusatzstoffgruppe E300 – E399. [4] [22] 

E500 bezieht sich auf Natriumcarbonat, das im Pleinair vorkommt, wie Salzseen oder Meerwasser. Natriumcarbonat hat die Fähigkeit, unerwünschte Metallionen zu binden, wodurch die Farbe, Textur und Vergilbung von Lebensmitteln verhindert wird. Es wird zur Herstellung von Brot, Gebäck, Backmischungen und Getränken verwendet. [4]

E530 ist Magnesiumoxid und wird zur Einstellung des pH-Werts der Produkte verwendet. Es ist eine ausgezeichnete Magnesiumquelle, die auch für ein gesundes Funktionieren des Kreislauf- und Nervensystems sorgt. Es dient als Neutralisator für einige Tiefkühlprodukte und Butter. [17] 

Lebensmittelzusatzstoffe - sind sie wirklich gefährlich?

Zusatzstoffe E600 – E699 (Geschmacksverstärker)

Geschmacksverstärker in Lebensmitteln verstärken den bereits vorhandenen Geschmack von Produkten. Der bekannteste Geschmacksverstärker ist gewöhnliches Kochsalz. Seine Verwendung ist so verbreitet, dass es nicht als Lebensmittelzusatzstoff eingestuft wird und daher kein Zusatzstoff ist. [4] [22] 

Neben Salz und anderen üblichen Gewürzen wie schwarzem oder rotem Pfeffer ist diese Gruppe von Zusatzstoffen überwiegend synthetisch. Ein Beispiel ist Zinkacetat E650, das in kleinen Dosen unbedenklich ist und verwendet wird, um den bitteren Geschmack von Kaffee und Grapefruit zu verbessern. Eine Studie bestätigte die positiven Wirkungen bei der Bekämpfung von Erkältungen. [18] 

Lebensmittelzusatzstoffe - sind sie wirklich gefährlich?

Zusatzstoffe E900 – E999

Einige der Lebensmittelzusatzstoffe können keiner der oben genannten Kategorien zugeordnet werden. Dies geschieht aus zwei Gründen: Entweder erfüllen sie keines der Einschlusskriterien, oder sie können mehrere Rollen spielen, und ihre Definition ist nicht eindeutig. [4] [22] 

Ein Beispiel ist Bienenwachs mit der Bezeichnung E901. Es ist ein Produkt, das häufig in der Natur vorkommt und durch die Kombination von Honig und Pollen hergestellt wird. Es verleiht den Produkten Glanz, so dass es nicht nur in Kosmetika, sondern auch in Süßwaren zur Herstellung von Zuckerguss enthalten ist. [19] Schellack (E904), der aus dem von Laccifer lacca-Insekten hergestellten Harz gewonnen wird, wird auch Lebensmitteln zugesetzt, um Glanz zu verleihen. Es wird zur Herstellung von Süßwaren, aber auch als Überzug für Tabletten verwendet. [20]

Der Zusatz E955 bezieht sich auf Sucralose, einen künstlichen Süßstoff, der 600-mal süßer ist als Zucker. Es handelt sich um einen synthetischen Stoff, der jedoch bei Einhaltung des zulässigen Dosierungsstandards keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Mehr über Sucralose erfahren Sie in unserem Artikel Sucralose – ein künstlicher Süßstoff und seine Auswirkungen auf die Gesundheit.

Zu dieser Kategorie von Zusatzstoffen gehört auch Xylitol (E976), das hauptsächlich als Süßungsmittel verwendet wird. Es ist ein reiner Bio-Birkenextrakt, der 200-mal süßer als Zucker ist, aber viel weniger Kalorien enthält und daher in Fitnessprodukten verwendet wird. Zusätzlich zu dieser Funktion kann Xylitol jedoch auch als Stabilisator und Feuchthaltemittel dienen, so dass es in einer bestimmten Kategorie nicht eindeutig definiert werden kann. [21]

Es gibt eine Vielzahl natürlicher Zusatzstoffe, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken und dennoch das Label „Lebensmittelzusatzstoffe“ tragen. Daher ist es Unsinn, dass wir keine Produkte kaufen, nur weil sie Zusatzstoffe enthalten. Wenn einer der Zusatzstoffe nachweislich eine Gefahr für unsere Gesundheit darstellt, ist das Vorhandensein in Lebensmitteln und anderen Zubereitungen verboten.

Die gebräuchlichsten Bio-Zusatzstoffe

In dieser Tabelle finden Sie die am häufigsten verwendeten Bio-Lebensmittelzusätze, die kein Gesundheitsrisiko darstellen, im Gegenteil, sie können wohltuende Auswirkungen auf unseren Körper haben.

Zusatzstoff
Bezeichnung
Kategorie
Auswirkungen
Wo kann man es finden?
RiboflavinE101FarbstoffFördert die Immunität, metabolisiert Fette und ProteineMehl, Getreide
Beta-CarotinE160anatürlicher Farbstoff und AntioxidansVitamin A – verbessert die Sehkraft, versorgt Zähne und Nägel mit NährstoffenButter, Konditorwaren, Getränke
BetaninE162natürlicher Farbstoffunterdrückt Müdigkeit, fördert die ImmunitätGetränke, Joghurt, Eis, Süßigkeiten
FumarsäureE297Konservierungsmittelnatürliches AntioxidansFüllungen, Saucen, Gelatine
LecithinE322Antioxidansverhindert die Trennung von Wasser und Öl, die häufig in Eiern vorkommtBackzutaten, Schokolade
ZitronensäureE330Säureregulatorverhindert die Trennung von Wasser und Öl, die häufig in Eiern vorkommtTiefkühlprodukte, Joghurt, Mayonnaise
AgarE406natürlicher Stabilisatorfördert die Reproduktion von ProbiotikaBackwaren, Cremes
ZelluloseE460VerdickungsmittelGrundbaustein der Pflanzenzellwände, hervorragende BallaststoffquelleBrot, geriebener Käse, Saucen

Warum haben die Menschen Angst vor Lebensmittelzusatzstoffen?

Das Thema Lebensmittelzusatzstoffe und deren Nebenwirkungen ist sehr umstritten. Zahlreiche Quellen sagen, dass „Lebensmittelzusatzstoffe“ in Lebensmitteln gefährlich und gesundheitsschädlich sind. Insbesondere setzen sie auf synthetisch hergestellte Substanzen wie umstrittenes Aspartam oder Natriumglutamat. Sie sind jedoch in der Europäischen Union zugelassen und stellen für den Menschen kein Sicherheitsrisiko dar, sofern die optimale Tagesmenge eingehalten wird. Darüber hinaus enthält Aspartam Phenylalanin, eine natürliche Aminosäure. [24] Weitere Informationen zu Aspartam finden Sie in unserem Artikel Künstliche Süßstoffe – Mythen und Fakten zu deren Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit.

Natriumglutamat oder MSG, als E621 bezeichnet, ist einer der häufigsten Geschmacksverstärker und wird von vielen als einer der schlechtesten Zusatzstoffe auf dem Markt angesehen. Sie sind besorgt über die mit der Anwendung verbundenen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Asthma und Kopfschmerzen. Es liegen jedoch keine Studien vor, die belegen, dass diese Probleme bei Personen aufgetreten sind, die die maximal zulässige Tagesdosis an MSG erhalten. [25] Die Tatsache, dass einige Lebensmittelzusatzstoffe synthetisch hergestellt werden, bedeutet daher nicht, dass sie gefährlich sind und vermieden werden sollten.

Die größte Sorge unter den Nebenwirkungen von künstlichen Süßungsmitteln, Farbstoffen und Konservierungsmitteln ist die Hyperaktivität bei Kindern. Die FDA Food Chamber und mehrere Studien haben jedoch gezeigt, dass Lebensmittelzusatzstoffe bei Kindern keine ADHS / Hyperaktivität verursachen. [26]

Lebensmittelzusatzstoffe - sind sie wirklich gefährlich?

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Quellen:

[1] Food additives – https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/food-additives

[2] Food additives - Introduction – https://www.efsa.europa.eu/en/topics/topic/food-additives

[3] Paul Singh, Michael Davidson - Food additive – https://www.britannica.com/topic/food-additive

[4] E-Numbers & Food Additives – http://duncanlock.net/pages/e-numbers-food-additives.html#e100-e199

[5] Yvette Brazier -Benefits and sources of vitamin B2 – https://www.medicalnewstoday.com/articles/219561.php

[6] Garima Sengar, Harish Kumar Sharma - Food caramels: a review – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4152495/

[7] Alghamdi AH, Alshammery HM, Abdalla MA, Alghamdi AF -Determination of carmine food dye (E120) in foodstuffs by stripping voltammetry. – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19916383

[8] Food Safety Authority of ireland - Use and Removal of Nitrite in Meat Products – https://www.fsai.ie/faq/use_and_removal_of_nitrite.html

[9] Shivani Patel; Sapan H. Majmundar. - Physiology, Carbon Dioxide Retention – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK482456/

[10] Rostami Yazdi M, Mrowietz U - Fumaric acid esters. – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18755371

[11] Michele Varvara, Giancarlo Bozzo, Giuseppe Celano, Chiara Disanto, Cosimo Nicola Pagliarone and Gaetano Vitale - The Use of Ascorbic Acid as a Food Additive: Technical-Legal Issues – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5076701/

[12] Iliana E. Sweis and Bryan C. Cressey - Potential role of the common food additive manufactured citric acid in eliciting significant inflammatory reactions contributing to serious disease states: A series of four case reports – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6097542/

[13] Canty DJ, Zeisel SH - Lecithin and choline in human health and disease. – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7816350

[14] Paul Cherry, Cathal O’Hara, Pamela J Magee, Emeir M McSorley and Philip J Allsopp - Risks and benefits of consuming edible seaweeds – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6551690/

[15] Tugce Senturk Parreidt, Kajetan Müller and Markus Schmid - Alginate-Based Edible Films and Coatings for Food Packaging Applications – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6211027/

[16] Nutrients review - Glycerin (Glycerol) – http://www.nutrientsreview.com/carbs/edible-glycerin.html

[17] Thomas O. Carpenter, Maria C. DeLucia, Jane Hongyuan Zhang, Gina Bejnerowicz, Lisa Tartamella, James Dziura, Kitt Falk Petersen, Douglas Befroy, and Dorothy Cohen - A Randomized Controlled Study of Effects of Dietary Magnesium Oxide Supplementation on Bone Mineral Content in Healthy Girls – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2995550/

[18] Turner RB1, Cetnarowski WE - Effect of treatment with zinc gluconate or zinc acetate on experimental and natural colds. – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11073753

[19] Fratini F, Cilia G, Turchi B, Felicioli A -Beeswax: A minireview of its antimicrobial activity and its application in medicine. – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27633295

[20] Dong Chen, Chun-Xia Zhao, Camille Lagoin, Mingtan Hai, Laura R. Arriaga, Stephan Koehler, Alireza Abbaspourrad and David A. Weitz - Dispersing hydrophobic natural colourant β-carotene in shellac particles for enhanced stability and tunable colour – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5750000/

[21] Ur-Rehman S1, Mushtaq Z, Zahoor T, Jamil A, Murtaza MA - Xylitol: a review on bioproduction, application, health benefits, and related safety issues. – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24915309

[22] Explore numbers - Food additives – https://exploreenumbers.blogspot.com/

[23] Komisia európskych spoločenstiev - Správa komisie euróspkemu parlamentu a rade – https://www.svps.sk/dokumenty/potraviny/SEKPR.pdf

[24] Michael E J Lean - Aspartame and its effects on health – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC520987/

[25] Michael Lee, MD - MSG: Can an amino acid really be harmful? – https://www.clinicalcorrelations.org/2014/04/30/msg-can-an-amino-acid-really-be-harmful/

[26] David C. Agerter, M.D - ADHD diet: Do food additives cause hyperactivity? – https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/adhd/expert-answers/adhd/faq-20058203

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