Gugelhupf

Gugelhupf gehört zu den einfachen und gesunden Leckereien, die gut zum Kaffee passen, als Snack dienen oder das Frühstück ergänzen können. Die Zubereitung dieses Kuchens ist in der Regel unkompliziert und eignet sich hervorragend für Backanfänger. Wenn du zu Hause keine Küchenwaage hast, ist ein Gugelhupf die ideale Option für dich, da sich die Zutaten leicht abmessen lassen. Oft genügt ein Messbecher für die Zutaten und eine Schüssel zum Mischen. Diese Methode ermöglicht die einfache Zubereitung beispielsweise eines einfachen Joghurt-Gugelhupfes, bei dem du sogar einen Joghurtbehälter verwenden kannst, um die Zutatenmengen abzuschätzen. Ein ähnlicher Zubereitungsansatz lässt sich häufig auf Gugelhupfe mit Sauerrahm, Kefir, Ricotta, Mascarpone, oder Schlagsahne. Fitnessbegeisterte können auch mit einem Quark-Protein-Gugelhupf experimentieren, der voller Proteine ist.

Den Gugelhupf gibt es auch in verschiedenen Farben. Diese zweifarbigen oder mehrfarbigen Köstlichkeiten werden auch Marmorkuchen genannt, da bei ihnen unterschiedliche Teige eine wunderschöne Marmorstruktur ergeben. Auch ein Pudding- oder Obstkuchen kann in Scheiben geschnitten ein interessantes Aussehen haben. In diese Kategorie fallen zum Beispiel die saftigsten Apfel-, Bananen-, Blaubeer- oder erfrischende Zitronen-Gugelhupfe. Ebenso kannst du Zutaten wie Zucchini geschickt in den Gugelhupf einarbeiten, da diese trotz ihres großen Volumens kalorienarm ist und dem Teig Feuchtigkeit verleiht. Und natürlich dürfen wir die Schokoladenliebhaber nicht vergessen, denn sie werden sicherlich ihre Freude an Gugelhupf mit Kakao oder Schokoladenstückchen haben, der am besten mit Schokolade beträufelt wird. Und schließlich, wenn du Gugelhupfe gerne hast, die dein Zuhause mit einem köstlichen Aroma füllen, dann musst du unbedingt die Variante mit Kaffeegeschmack probieren.

Magst du ein bisschen Crunch in deinem Dessert? Dann musst du unbedingt die luftigen Nuss-Gugelhupfe probieren. Walnüsse eignen sich hier zum Beispiel hervorragend. Du kannst jedoch auch mit Cashewnüssen oder Haselnüssen experimentieren. Eine Spezialität, die es zu entdecken lohnt, ist auch der Kastanien-Gugelhupf. Zu den weiteren fantastischen Optionen gehören die Mohn– oder Kokosnuss-Gugelhupfe, die einem auf der Zunge zergehen. Diese zählen auch hinsichtlich der Zubereitung zu den einfacheren Varianten.

Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du dich an Gugelhupf auf Hefebasis wagen. Die Zubereitung dauert zwar länger, aber das Ergebnis einer lockeren und luftigen Textur ist es zweifellos wert. Selbstverständlich haben wir auch Optionen für Personen mit diätetischen Einschränkungen. Daher gibt es Gugelhupfe ohne Mehl, die glutenfrei, laktosefrei und vegan sind. Du kannst Gugelhupf auch ohne Eier, Öl oder Zucker backen. Und wenn du keine Lust auf süße Leckereien hast, ist auch eine herzhafte Variante des Gugelhupfes möglich. Wie wäre es mit einem Hühnchen-Gugelhupf, der einfach fantastisch schmeckt? Wie du siehst, gibt es keinen einzigen besten Gugelhupf der Welt: Jeder muss denjenigen wählen, der seinem Geschmack am besten entspricht.

Wie lange sollte man einen Gugelhupf backen?

Für Anfänger in der Küche dreht sich die brennende Frage oft um die optimale Backzeit für einen Gugelhupf. Leider gibt es auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort. Die Backzeit hängt von Faktoren wie der Ofentemperatur und der Größe deiner Form ab. Ein kleinerer Formdurchmesser führt zu einer dickeren Teigschicht und erfordert eine längere Backzeit. Um zu testen, ob der Gugelhupf fertig ist, stich einfach mit einem Zahnstocher hinein. Wenn der Teig daran kleben bleibt, ist er noch nicht fertig und braucht noch Zeit im Ofen. Wenn die Oberfläche goldfarben ist, die Innenseite jedoch roh bleibt, kannst du ihn alternativ mit etwas Alufolie abdecken. Und falls du nicht wirklich Lust auf eine lange Backsession hast, ist auch eine einfache Mikrowellenversion des Gugelhupfes einen Versuch wert.

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