Was sind die Wirkungen von Reishi, Austernpilz und anderen Heilpilzen?

Was sind die Wirkungen von Reishi, Austernpilz und anderen Heilpilzen?

Reishi, Shiitake, Maitake oder Chaga. Du hast noch nichts von ihnen gehört? Keine Sorge, das ist kein japanischer Zauberspruch, der dir einen weiteren Arm wachsen lässt. Das sind die Namen von Heilpilzen, die in vielerlei Hinsicht nützlich für deinen Körper sein können. Kein Wunder, dass sie sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit erfreuen. Wir wollen ein besseres Verständnis dafür bekommen, was sie sind und auch einen genaueren Blick darauf werfen, was die Wissenschaft über sie sagt.

Was sind Heilpilze?

Essbare Heilpilze oder Medizinalpilze gehören zu den so genannten funktionellen Lebensmitteln. Jede Lebensmittelzutat, welche die Körperfunktionen positiv beeinflusst, kann als funktionell bezeichnet werden. Dieser gesundheitliche Nutzen geht dann über den Nährwert des Lebensmittels hinaus. Es kann sich um eine Steigerung einer bestimmten physiologischen Reaktion oder umgekehrt um eine Verringerung des Risikos einer Krankheit handeln. Medizinische Pilze erfüllen diese Kriterien auf jeden Fall. Neben dem köstlichen Geschmack zeichnen sie sich oft durch ihren Gehalt an Antioxidantien, Polysacchariden und anderen bioaktiven Verbindungen aus, die eine unbestreitbar positive Wirkung auf den Körper haben. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die beliebtesten Heilpilze. Zu jedem sagen wir dir, wie er aussieht, was er enthält, welche Wirkungen man von ihm erwarten kann, und wir werfen auch einen Blick auf seine Dosierung und Verwendung. [1-2] [89]

1. Reishi – Pilz der Unsterblichkeit, der die zelluläre Immunität erhöhen kann

Reishi (Ganoderma lucidum) ist ein in Asien beheimateter Pilz, den du vielleicht auch als Lingzhi kennst. Es ist ein dunkler Pilz mit einer holzigen Struktur, der eine glänzende Oberfläche hat. Man findet ihn normalerweise auf absterbenden Bäumen oder Hartholzstümpfen. Im Chinesischen wird sein Name mit geistiger Stärke, Unsterblichkeit, Erfolg, Wohlbefinden und Langlebigkeit in Verbindung gebracht. Früher war dieser Pilz vor allem in der reichen privilegierten chinesischen Gesellschaft erhältlich, aber heute ist er in verschiedenen Formen viel leichter zugänglich. [3-4] [90]

Was enthält der Reishi?

Der größte Teil dieses Pilzes ist Wasser (bis zu 90%). Das Nährstoffprofil umfasst aber auch Kohlenhydrate, Proteine und Fett. Darüber hinaus ist der Reishi aber auch für seinen Gehalt an bioaktiven Verbindungen, zu denen Terpenoide, Steroide, Phenole und Nukleotide gehören. Die überwältigende Mehrheit der Wirkungen des Reishi ist ihnen zu verdanken. Ein großer Vorteil der Pilzproteine ist auch ihr Gehalt an essentiellen Aminosäuren, insbesondere Lysin und Leucin. Wir betrachten Polysaccharide, Peptidoglykane und Triterpene als die drei wichtigsten physiologisch aktiven Bestandteile des Reishi. [4–7]

Welche Wirkungen hat der Reishi?

Aufgrund seines Polysaccharidgehalts zeichnet sich der Reishi durch entzündungshemmende, antioxidative, blutzuckersenkende und immunstimulierende Wirkungen aus. Er kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen. Aber auch die im Pilz enthaltenen Triptene spielen eine Rolle, da sie ebenfalls mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Die im Reishi enthaltenen Polysaccharide und Triptene haben aber noch eine Reihe weiterer Wirkungen. Sie haben zum Beispiel chemopräventive oder tumorizide (tumorabtötende) Fähigkeiten. Diese wurden sogar in einer Studie an mehr als hundert Patienten mit fortgeschrittenem Krebs getestet. Die Teilnehmer erhielten 12 Wochen lang täglich 1800 mg dieses Pilzextrakts. Dies hat zu einer signifikanten Erhöhung der zellulären Immunität bei 80 % der Patienten geführt, wodurch die Aktivität der Zellen, die den Tumor bekämpfen, erhöht wurde. [4] [8-10]

Darüber hinaus bestätigt die Forschung, dass der Reishi die Symptome der Neurasthenie, einer Krankheit, zu deren Symptomen Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche gehören, lindern kann. [11]

Dieser Pilz ist daher auch bei Personen beliebt, die versuchen, ihre Immunität zu stärken, Entzündungen zu bekämpfen oder den Kohlenhydratstoffwechsel und einen optimalen Blutzuckerspiegel bestmöglich zu unterstützen.

Wie verwendet man den Reishi?

Beim Reishi variiert die Dosierung je nach Art der Aufnahme. Es ist zu beachten, dass der Extrakt etwa 10-mal stärker ist als der Pilz selbst. 5 g des Extrakts entsprechen also etwa 50 g des ganzen Pilzes. Die übliche Dosis beträgt 5,2 g Reishi-Extrakt pro Tag. [12]

Neben dem beliebten Extrakt in Form von Tabletten oder Kapseln kann man den Reishi auch als Pulver verwenden, das du deinem Lieblingsgetränk, Smoothie, Frühstücksbrei oder jedem anderen Gericht beimischen kannst. Man kann aber auch den Instantkaffee aus Reishi ausprobieren.

Reishi - Pilz der Unsterblichkeit, der die zelluläre Immunität erhöhen kann

2. Shiitake – ,,Lebenselixier“ mit einem hohen Gehalt an Vitamin B

Shiitake (Lentinula edodes) ist einer der beliebtesten Pilze weltweit, der regelmäßig in der Ernährung vieler Personen auftaucht. Er wächst auf verfaulten Bäumen und man kennt ihn vielleicht auch als schwarzen Waldpilz. Er hat einen braunen Hut mit einem typischen Durchmesser von 5-10 cm. Es können jedoch auch hellere und unregelmäßige Teile auf seiner Oberfläche erscheinen. Der Shiitake zeichnet sich durch seine Fleischigkeit und seinen reichhaltigen Geschmack aus, weswegen er seit Hunderten von Jahren als Nahrungsmittel verwendet wird, vor allem in Asien. Sein Name bedeutet ,,duftender Pilz“ auf Chinesisch, und vor allem in der Vergangenheit wurde er als Lebenselixier angesehen. [91]

Was enthält der Shiitake?

Der Shiitake hat einen hohen Ballaststoffgehalt. Außerdem enthält er Kohlenhydrate, Proteine und eine geringe Menge an Fett. Zu den Wirkstoffen gehören auch Terpenoide, Sterole und Lipide, die viele positive Wirkungen haben. Die Menge, die in ihnen vorkommt, hängt von der Dauer des Anbaus, der Lagerung und der Zubereitung ab. Shiitake zeichnet sich aber auch durch seinen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen aus. Wir können zum Beispiel nennen, Vitamin B5 (Panthothensaeure), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B6 und Vitamin B9 (Folsäure). Außerdem enthält das Nährwertprofil auch Kupfer, Selen, Magnesium und Zink. [13–15]

Welche Wirkungen hat der Shiitake?

Shiitake hat viele Vorteile für unseren Körper. Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass er sich positiv auf den Cholesterinspiegel wirken kann. Dies ist hauptsächlich auf den Gehalt an Eritadenin, Sterolen und Beta-Glucanen zurückzuführen. Er kann auch das richtige Funktionieren der Immunität unterstützen. Dies wurde zum Beispiel in einer Studie mit 50 gesunden Frauen und Männern im Alter von 21-40 Jahren bestätigt, die den Pilz täglich verzehrten. Der Shiitake hat auch eine krebshemmende Wirkung. Dies ist vor allem auf die Aktivität der Polysaccharide, die unser Immunsystem aktivieren können. [16–19]

Bestimmte Wirkungen dieses Pilzes werden aber auch mit dem Gehalt an Vitaminen in Verbindung gebracht. So kann die regelmäßige Aufnahme von Shiitake dank Vitamin B6 zu einer Minderung von Müdigkeit und Erschöpfung, einer guten Funktion des Nervensystems, der Psyche, der Immunität führen und auch zur Regulierung der hormonellen Aktivität beitragen. Dank des Vitamins B5 wirkt sich der Shiitake auch auf eine gesunde geistige Leistungsfähigkeit aus. Vitamin B3 wiederum trägt zur Gesunderhaltung von Haut und Schleimhäuten bei. Auch die Mineralstoffe in diesem Pilz spielen eine wichtige Rolle. Kupfer trägt zur gesunden Pigmentierung von Haaren, Haut, ordnungsgemäßen Eisenübertragung im Körper bei und schützt außerdem die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Funktion der Immunität. Das Zink in diesem Pilz wirkt sich dann auf die Aufrechterhaltung eines normalen Testosteronspiegels aus, und Magnesium wiederum trägt zur ordnungsgemäßen Funktion von Muskeln und Nervensystem bei. [20]

Aufgrund der möglichen Wirkungen des Shiitake ist dieser Pilz bei Personen beliebt, die ihren Spiegel an ,,schlechtem“ Cholesterin senken, die Immunfunktion unterstützen, Müdigkeit verringern oder zu einem gesunden Aussehen von Haut und Haar beitragen wollen.

Wie verwendet man Shiitake?

Es gibt keine allgemeine Empfehlung für die Aufnahme von Shiitake-Pilzextrakt. Einige Quellen gehen von einer täglichen Aufnahme von 1000-2000 mg aus. Bei getrockneten Pilzen könnte die verwendete Portion etwa 15 g betragen, was 150 g rohen Pilzen entspricht. Shiitake schmeckt auch in einer Vielzahl von Gerichten. Du kannst Risotto, Suppe zubereiten oder sie in die Soße mit Fleisch oder seinen pflanzlichen Alternativen geben. [21-23]

Shiitake - ,,Lebenselixier" mit einem hohen Gehalt an Vitamin B

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3. Chaga – obwohl er einem Haufen dunkel gefärbten Schmutzes ähnelt, ist er gut für die Gesundheit von Herz und Blutgefäßen.

Ein Pilz namens Chaga (Inonotus obliquus) kann auch als schwarze Masse bekannt sein. Es handelt sich um einen holzzerstörenden Pilz, der auf Birken wächst und einem Haufen dunkel gefärbter Erde ähnelt. Man kann ihn aber an seinem orangefarbenen Teilen erkennen. Der Chaga wächst unter der Rinde von Bäumen, die nach und nach abfällt. Man findet ihn zum Beispiel in Nordeuropa, Russland und Asien. [24–25]

Was enthält der Chaga?

Chaga enthält Polyphenole, Triterpenoide und Polysaccharide. Es verfügt auch über einen anständigen Anteil an Antioxidantien, die eine positive Wirkung auf unseren Körper haben. [26]

Welche Wirkungen hat der Chaga?

Chaga ist vor allem für seine potenzielle Fähigkeit bekannt, den Spiegel des ,,schlechten“ Cholesterins zu senken, das mit einem erhöhten Risiko für eine Herzerkrankung in Verbindung gebracht wird. Er kann auch das Wachstum von Krebszellen oder Tumoren verlangsamen. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dieser Pilz auch eine positive Wirkung auf unser Immunsystem haben könnte. Um jedoch mit Sicherheit sagen zu können, dass er diese Wirkungen hat, sind weitere Studien am Personen erforderlich. Experimente, die sich mit dem Chaga-Pilz befassten, wurden meist an Nagetieren oder in vitro, an einer Zellkultur im Reagenzglas oder auf Petrischalen, durchgeführt. [27-29] [92]

Wenn man also sein ,,schlechtes“ Cholesterin und das Risiko von Herzerkrankungen senken oder die Funktion des Immunsystems unterstützen möchte, könnte Chaga eine gute Wahl sein.

Wie verwendet man Chaga?

Es ist noch nicht klar, was die optimale Aufnahme von Chaga ist. Da man Chaga in Form von Pulver, Kapseln oder Kräutertee aufnehmen kann, sollte man sich immer an die Empfehlungen auf der Verpackung halten. [30]

Chaga - obwohl sein Aussehen einem Lehmhaufen ähnelt, ist er gut für die Gesundheit des Herzens und der Blutgefäße

4. Hericium erinaceus – sieht aus wie eine Löwenmähne und ist dank seiner nootropischen Eigenschaften beliebt.

Der Affenkopfpilz (Hericium erinaceus) ist auf den ersten Blick ein sehr untypischer Pilz, der manchmal auch Löwenmähne genannt wird. Er ist weiß und in viele hängende Fäden unterteilt. Er ist ein essbarer Pilz und zeichnet sich durch seinen Geschmack aus, der an Hummer oder andere Meeresfrüchte erinnert. Außerdem wächst er in Nadelwäldern der nördlichen Hemisphäre, wie Kanada, Russland und Nordeuropa. Gegenwärtig ist sie vor allem wegen ihrer nootropischen Eigenschaften beliebt. [31–33]

Was ist in Hericium enthalten?

Dieser Pilz ist vor allem für seinen Gehalt an Beta-Glucan-Polysacchariden bekannt, die eine Reihe von positiven Wirkungen auf den menschlichen Körper haben. Weitere nützliche Substanzen in Hericium erinaceus sind Erinacine und Hericenone, die beispielsweise für ihre neuroprotektive Wirkung bekannt sind. Das Nährwertprofil von Hericium erinaceus enthält jedoch auch eine Reihe von Antioxidantien. [34–35]

Was bewirkt Hericium erinaceus?

Die Forschung zeigt vielversprechende Wirkungen dieses Pilzes in vielen Bereichen. Wir können zum Beispiel die positive Wirkung auf kognitive Funktionen wie Gedächtnis oder Aufmerksamkeit erwähnen, was ihn in die Kategorie der Nootropika einordnet. Bei Erwachsenen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung hat die 16-wöchige Aufnahme des Pilzes zu einer signifikanten Verbesserung dieser Funktionen im Vergleich zu denen, die nur ein Placebo aufgenommen haben, geführt. Der Einfluss des Hericium erinaceus auf die Psyche wurde ebenfalls bewiesen. In einer Studie, die sich auf Frauen in den Wechseljahren konzentriert haben, wurden die Symptome von Depression und Angst nach einem Monat regelmäßiger Aufnahme dieses Pilzes verringert . Eine andere Studie kommt zu dem Schluss, dass die Löwenmähne eine potentielle Alternative zur Behandlung von Depressionen sein könnte. Weitere Forschungen deuten darauf hin, dass sie eine Wirkung bei der Bekämpfung von Leukämie haben könnte. Studien an Nagetieren haben auch eine mögliche positive Wirkung auf die Herzgesundheit, die Kontrolle des Blutzuckerspiegels, die Unterstützung des Magen-Darm-Trakts und die Wundheilung gezeigt. Um diese Fähigkeiten zu bestätigen, sind jedoch noch weitere Untersuchungen am Personen erforderlich. [36–43]

Dank seiner Eigenschaften ist Hericium sehr beliebt bei Managern, Studenten und anderen Personen, die täglich geistige Höchstleistungen erbringen müssen. Es ist aber auch bei Leuten beliebt, die gerne verschiedene Kaffee-Ersatzprodukte ausprobieren.

Wie verwendet man Hericium?

Es ist nicht klar, was die optimale Aufnahme dieses Pilzes ist. Eine Studie arbeitete jedoch mit einer täglichen Dosis von 3000 mg eines 96%igen Extrakts. Diese Menge hat sich als wirksam erwiesen. Zusätzlich zu den typischen Kapseln oder Pulver kann man es auch in Form einer Tinktur verwenden oder als Zusatz zu verschiedenen Getränken trinken. [44]

Hericium erinaceus - sieht aus wie eine Löwenmähne und ist wegen seiner nootropischen Eigenschaften beliebt

5. Cordyceps – ein Pilz in Form einer Raupe, der entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen haben kann

In alten chinesischen Büchern wurde der Cordyceps (Ophiocordyceps sinensis) als buchstäblicher Schatz beschrieben. Man kennt ihn vielleicht auch als Chinesischen Raupenpilz. Dieser Pilz ähnelt in seiner Form einer Raupe und ist dafür bekannt, dass er auf Insektenlarven parasitiert. Der häufigste Wirt für diese Pilze sind Mottenraupen. Die Sporen des Pilzes dringen in den Körper des Tieres ein, aus dem sie Nährstoffe beziehen. Der Pilz ersetzt dann nach und nach das Gewebe der Raupe durch sein eigenes. Wenn sich die Raupe unter der Erde eingräbt und stirbt, wächst der Fruchtkörper des Pilzes aus ihrem Körper heraus. Obwohl es mehr als 400 Arten von Cordyceps gibt, konzentriert sich die Forschung auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Cordyceps sinensis und Cordyceps militaris. [45] [93]

Was enthält der Cordyceps?

Cordyceps ist bekannt für seinen Gehalt an Nukleosiden, Polysacchariden, Sterolen, Proteinen, Aminosäuren und auch Polypeptiden. Andere bioaktive Wirkstoffe sind Cordycepin, Ergosterol, Mannitol und Adenosin. Infolgedessen verfügt er über viele positive Wirkungen auf den menschlichen Körper. [51]

Was sind die Wirkungen von Cordyceps?

Die Forschung legt nahe, dass der Cordyceps sowohl entzündungshemmende als auch schmerzlindernde Wirkungen haben könnte, vor allem aufgrund seines Cordycepin-Gehalts. Die Forschung an älteren Personen kommt sogar zu dem Schluss, dass eine nur 12-wöchige Nahrungsergänzung diesen Befragten geholfen hat, ihre Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Die Forschungsergebnisse zeigen auch, dass der Cordyceps aufgrund seines Gehalts an Cordycepin als Begleiter bei der Behandlung von Krebs eingesetzt werden könnte. Diese bioaktive Substanz könnte bis zu einem gewissen Grad die Ausbreitung von Metastasen im Körper unterdrückenAuch kann Cordyceps dank der enthaltenen Antioxidantien dazu beitragen, oxidativen Stress zu reduzieren. Eine positive Wirkung ist auch im Zusammenhang mit der Herzgesundheit und der Immunität zu sehen. [46–50]

Aufgrund seiner Wirkungen ist Cordyceps bei Personen beliebt, die Entzündungen loswerden, ihre Leistungsfähigkeit und ihr körperliches Wohlbefinden verbessern oder Schmerzen ohne Medikamente lindern wollen.

Wie verwendet man Cordyceps?

Die optimale tägliche Aufnahme für Cordyceps ist noch nicht ermittelt worden. In Humanstudien wurden jedoch häufig 1000-3000 mg pro Tag aufgenommen. Man kann ihn zum Beispiel in Form von Kapseln aufnehmen.

Cordyceps - ein Pilz in Form einer Raupe, der entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen haben kann

6. Maitake – ein Tanzpilz, der gegen Müdigkeit und Erschöpfung hilft

Maitake (Grifola frondosa) ist ein krankheitserregender Pilz, den man auch als Hen-of-the-Wood kennt. Manchmal wird er aber auch als ,,Tanzpilz“ bezeichnet. Sein Zweck ist jedoch nicht, dich von Freitagabend bis Sonntagmorgen zum Tanzen zu bringen. Der Name soll entstanden sein, als buddhistische Nonnen auf der Suche nach Nahrung zufällig auf den Pilz stießen. Da er eine große Delikatesse war, feierten sie den Fund mit einem Tanz. Sein Fruchtkörper sieht aus wie ein großes Bündel von mehreren hundert verschmolzenen Hüten, die jeweils etwa 3-4 cm groß sind. Man findet sie zum Beispiel auf Baumstümpfen. Der Pilz gedeiht in Asien, Europa und Nordamerika. Er wird als Adaptogen angesehen. [52–54]

Was enthält der Maitake?

Die wichtigsten bioaktiven Verbindungen in Pilzen sind Beta-Glucane. Es sind aber auch verschiedene Polysaccharidfraktionen vorhanden. Aufgrund seiner Struktur hat er einen hohen Wassergehalt, außerdem enthält er Kohlenhydrate und Proteine. Natürlich gibt es auch eine ordentliche Anzahl an Aminosäuren. Maitake verfügt auch über einen hohen Gehalt an Vitamin B3 (Niacin)[55–56]

Was sind die Wirkungen des Maitake?

Wie bereits erwähnt, ist der Maitake eines der Adaptogene. Daher wird er im Allgemeinen verwendet, um die Widerstandskraft des Körpers gegenüber Stress und anderen äußeren Einflüssen zu erhöhen. Der Pilz wird auch oft als unterstützende Ergänzung bei der Behandlung von Krebs eingesetzt. In der Tat zeigen einige Studien, dass die im Pilz enthaltenen D-Fraktionen eine potenzielle Wirkung beim Abtöten von Krebszellen haben könnten. [57-59]

Die Forschungsergebnisse zeigen auch, dass die regelmäßige Einnahme dieses Pilzes die Insulinsensitivität erhöhen könnte, d.h. die Fähigkeit des Gewebes, auf das produzierte Insulin zu reagieren und den Blutzucker in die Zellen zu bringen. Dies ist zum Beispiel bei Personen, die an Typ-2-Diabetes leiden, wünschenswert. Es ist auch anzunehmen, dass der Pilz eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel haben kann. Allerdings gibt es bisher nur wenige Untersuchungen an Personen in diesem Bereich. [60–63]

Da der Maitake auch eine Quelle von Vitamin B3 ist, kann man sagen, dass er zu einem guten Stoffwechsel beiträgt, der für die Energieproduktion und das optimale Funktionieren des Nervensystems und der Psyche wichtig ist. Außerdem trägt er zur Gesunderhaltung der Haut und der Schleimhäute bei und verringert Müdigkeit und Erschöpfung. [20]

Aufgrund seiner Wirkungen ist der Maitake besonders beliebt bei Personen, die ihren Cholesterinspiegel senken wollen, die Funktion des Nervensystems unterstützen oder Müdigkeit verringern möchten.

Wie verwendet man Maitake?

Die empfohlene Menge für die Aufnahme dieses Pilzes ist noch nicht eindeutig festgelegt. Einigen Quellen zufolge nehmen Erwachsene jedoch am häufigsten 1-1,5 g konzentrierten Extrakt pro Tag zu sich. In erster Linie sollte man jedoch die Empfehlungen des Herstellers beachten. Maitake nur in Form eines Extraktes verzehren. Da er einen guten Geschmack hat, kann man ihn natürlich auch in der Küche verwenden. Man kann viele leckere Gerichte aus ihm zubereiten. Er schmeckt auf Pizza, zu Nudeln, aber auch als Bestandteil von Soßen. Da es sich um köstliche Pilze handelt, gibt man auch pulverisierte Maitake zu seinen Gerichten, um einen besseren Geschmack zu erreichen. [55] [64]

Maitake - ein Tanzpilz, der gegen Müdigkeit und Erschöpfung hilft

7. Bärenklaue – ein glänzender Pilz, der die Immunfunktion verbessern kann

Bärenklaue (Trametes versicolor) ist ein Pilz, der auch als Polyporus versicolor bekannt ist. Man findet ihn zum Beispiel auf Baumstämmen, Ästen und Stümpfen. Er hat einen glänzenden gestreiften Hut mit einer Breite von 2-8 cm, auf dem man Schattierungen von rot, braun, schwarz, blau und weiß finden kann. [65]

Was ist im Bärenklaue enthalten?

Dieser Pilz verfügt über eine anständige Menge an Aminosäuren, wie z.B. Leucin, Isoleucin, Methionin, Tyrosin, Glutamin oder Asparagin. Er enthält auch Vitamin B3 (Niacin) und Fettsäuren. Das Nährstoffprofil des Polyporus enthält aber auch einen ordentlichen Anteil an Polysacchariden und Antioxidantien, wie Phenole und Flavonoide. [66–68]

Was sind die Wirkungen von Bärenklaue?

Die Ergebnisse von Studien zeigen, dass der Bärenklaue als unterstützendes Mittel im Kampf gegen Krebs wirken kann. So hat eine qualitative Untersuchung eine mögliche Verbesserung des Immunsystems bei Frauen mit der Diagnose Brustkrebs bestätigt. Auch eine Meta-Analyse, die sich mit der Behandlung von Krebs befasst hat, hat die möglichen positiven Effekte des Pilzes bei Krebspatienten bestätigt. Dank der enthaltenen Antioxidantien kann der Polyporus auch die Zellen vor oxidativem Stress schützen, was sich positiv auf unsere Immunität auswirken kann. Die Aufnahme des Polyporus kann auch für unser Verdauungssystem von Vorteil sein. Die darin enthaltenen Polysaccharidopeptide wirken im Darm als Präbiotika (Nahrung für Darmbakterien). [69–72]

Bärenklaue kann für Personen mit Darmproblemen oder zur Unterstützung einer optimalen Immunfunktion von Nutzen sein.

Wie verwendet man Bärenklaue?

Am sichersten ist die Aufnahme von Bärenklaue als Nahrungsergänzungsmittel. Es wird nicht empfohlen, den in der Natur vorkommenden Pilz direkt zu verzehren, da er mit schädlichen Bakterien kontaminiert sein kann. Es gibt keine empfohlene tägliche Aufnahme für die Aufnahme von Bärenklaue. Beachte daher immer die Anweisungen auf der Verpackung.

Truthahnschwanz - ein glänzender Pilz, der die Immunfunktion verbessern kann

8. Austernpilz – ein Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der Immunität, aber auch ein köstlicher Pilz, der jedes Gericht aufpeppen wird

Austernpilz (Pleurotus ostreatus) ist ein beliebter, leicht erhältlicher Pilz, den man auch als Hiratake kennen kann. Erkennbar ist er an dem weißen bis hellbraunen Fruchtkörper in Trichterform, der einen Durchmesser von etwa 5-25 cm hat. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist der kurze Stiel und auch die Tatsache, dass er in Büscheln auftritt. Man findet ihn hauptsächlich im Sommer oder Herbst auf Baumstämmen oder absterbenden Bäumen. Er hat einen delikaten Geschmack und eine samtige Struktur – deshalb ist er als Zutat in Speisen so beliebt. [74]

Was enthält der Austernpilz?

Der Austernpilz ist bekannt für seinen Gehalt an bioaktiven Substanzen, wie Polysaccharide, Peptide, Proteine, Terpenoide, Fettsäureester und Polyphenole. Er hat jedoch auch einen hohen Wassergehalt (mehr als 80 %), der durch Trocknung leicht entfernt werden kann. Der Pilz ist auch eine Quelle von Vitamin B3 (Niacin) und Vitamin B2 (Riboflavin), dank derer er viele Wirkungen auf unseren Körper hat. Darüber hinaus enthält dieser Pilz wichtige Antioxidantien[75-76]

Welche Wirkungen hat der Austernpilz?

Die in diesem Pilz enthaltenen Antioxidantien helfen unserem Körper mit oxidativem Stress umzugehen. Dank des Vorhandenseins von Linolsäure und Ergosterol kann er dazu beitragen den Gehalt an ,,schlechtem“ Cholesterin im Blut zu senken. Es gibt auch eine Studie, die behauptet, dass er dazu beigetragen hat, den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel bei Patienten mit Diabetes zu verbessern. Der Austernpilz kann aber auch für Menschen von Nutzen sein, die ihre Immunität stärken wollen. Die Ergebnisse von Studien zeigen, dass er in der Lage sein kann, das Immunsystem bis zu einem gewissen Grad zu stimulieren und so vor verschiedenen Infektionskrankheiten zu schützen. [76–80]

Die in diesem Pilz enthaltenen Vitamine wirken sich auch auf den Körper aus. Dank des Vitamins B3 trägt der Austernpilz dazu bei, Müdigkeit und Erschöpfung zu verringern. Außerdem unterstützt er das optimale Funktionieren der Psyche, des Nervensystems und hilft, die Haut und Schleimhäute gesund zu erhalten. Das enthaltene Vitamin B2 trägt dann zum korrekten Funktionieren des Stoffwechsels bei, der für die Energieproduktion wichtig ist, optimales Funktionieren des Nervensystems, Erhaltung gesunder roter Blutkörperchen, Haut und gutes Sehvermögen. Es hilft auch, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und hilft, Müdigkeit und Erschöpfung zu reduzieren. [20]

Der Austernpilz wird regelmäßig vor allem von Personen verwendet, die das reibungslose Funktionieren des Immunsystems unterstützen wollen. Er ist auch geeignet, wenn Sie unter Müdigkeit oder einem hohen Gehalt an ,,schlechtem“ Cholesterin leiden.

Wie verwendet man Austernpilze?

Es ist nicht klar, wie die optimale tägliche Aufnahme dieses Pilzes aussehen sollte. Wenn du dich dafür entscheidest, ihn in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufzunehmen, halte dich immer an die Empfehlungen des Herstellers, die man auf der Verpackung finden kann. Du kannst es aber auch als tolle Zutat in der Küche verwenden und viele leckere Gerichte daraus zubereiten. Es passt gut zu Suppen, Soßen, Nudeln, Salaten, aber auch zu Reis oder Gulasch. Es liegt an dir, ihn in deine Ernährung einzubauen, damit du von seinen Vorteilen profitieren kannst.

Austernpilz - ein Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung des Immunsystems, aber auch ein köstlicher Pilz, der jedes Gericht bereichert

9. Schneepilz – ein beliebter Pilz, der zur Förderung von Gesundheit und Langlebigkeit verwendet wird

Der Weißpilz oder Schneepilz (Tremella fuciformis) ist auch als weißer Gallertpilz bekannt. Es handelt sich um einen weißen bis durchsichtigen Pilz, der eine durchschnittliche Größe von etwa 7 cm hat. Auf den ersten Blick erinnert er ein wenig an Gelee oder Gelatine. Er wächst z. B. in Asien, Australien oder Neuseeland. In der Vergangenheit wurde dieser Pilz zur Förderung von Gesundheit und Langlebigkeit eingesetzt. [81–82]

Was enthält der weiße Pilz?

Was das Nährwertprofil betrifft, so enthält dieser Pilz Polysaccharide, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine, Antioxidantien und Mineralstoffe, die alle eine wichtige Rolle im Körper spielen. Er enthält aber auch Monosaccharide wie Mannose, Xylose, Glukose oder Galaktose. Außerdem enthält dieser Pilz viele bioaktive Substanzen, wie Fettsäuren, Proteine, Enzyme, Phenole, Flavonoide oder Ballaststoffe. [83–84]

Was sind die Wirkungen des weißen Pilzes?

Die Ergebnisse von Studien zeigen, dass der regelmäßige Verzehr dieses Pilzes dazu beitragen kann, die Entstehung von Entzündungen zu reduzieren. Außerdem hilft er, oxidativen Stress zu verringern. Studien deuten außerdem darauf hin, dass die im weißen Pilz enthaltenen Substanzen auch eine neuroprotektive Funktion haben könnten. Das würde bedeuten, dass der weiße Gallertpilz auch als unterstützende Behandlung für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen eingesetzt werden kann. Dieser Pilz könnte auch als potenziell funktionelles Nahrungsergänzungsmittel für Menschen fungieren, die den Hautschutz fördern oder Krebs bekämpfen wollen. In Verbindung mit seinem Aussehen werden Sie sicher zu schätzen wissen, dass dieser Pilz auch eine sogenannte Anti-Aging-Wirkung hat. [85-88]

Wenn es um die Gesundheit des Nervensystems, die kognitive Funktion, die Immunität oder das jugendliche Aussehen geht, ist dieser Pilz eine gute Wahl.

Wie verwendet man den weißen Pilz?

Es ist nicht klar, wie viel Extrakt aus diesem Pilz man täglich aufnehmen sollte. Halte dich daher immer an die Empfehlungen des Herstellers auf der Verpackung.

Weißer Pilz - ein beliebter Pilz, der zur Förderung von Gesundheit und Langlebigkeit verwendet wird

Wie lautet die Zusammenfassung?

Wie du siehst, verleihen Pilze deinen Mahlzeiten nicht nur einen besonderen Geschmack. Sie können auch viele Vorteile für den Körper haben. Forschungsergebnissen zufolge können Heilpilze bis zu einem gewissen Grad als unterstützende Nahrungsergänzung für Krebspatienten dienen, da sie das reibungslose Funktionieren der Immunität beeinflussen können. Sie wirken aber auch als Antioxidationsmittel, tragen zum guten Funktionieren des Kreislaufs und des Verdauungstrakts bei und helfen, den schlechten Cholesterinspiegel zu senken. Dank der enthaltenen Vitamine können sie als Mittel zur Verminderung von Müdigkeit und Erschöpfung dienen, eine gesunde Haut und auch kognitive Funktionen unterstützen. Daher gehören einige von ihnen in die Kategorie der Nootropika. So kann wohl jeder einen Grund finden, Heilpilzen eine Chance zu geben.

Und wenn du nicht weißt, welcher der beste ist, kannst du zum Beispiel einen Komplex aus sieben dieser Heilpilze ausprobieren. Diese ergänzen sich oft in ihrer Wirkung und wirken synergistisch, so dass man wirklich das Beste aus der Nahrungsergänzung herausholen kann.

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Quellen:

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[3] Dorothy McMeekin – The perception of Ganoderma lucidum in Chinese and Western culture – https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0269915X04004069

[4] Sissi Wachtel-Galor et al. – Herbal Medicine: Biomolecular and Clinical Aspects. 2nd edition – https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK92757/

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[8] X Bao et al. – Structural and immunological studies of a major polysaccharide from spores of Ganoderma lucidum (Fr.) Karst – https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11403089/

[9] J W M Yuen, M D I Gohel – The dual roles of Ganoderma antioxidants on urothelial cell DNA under carcinogenic attack – https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18550308/

[10] Yihuai Gao et al. – Effects of ganopoly (a Ganoderma lucidum polysaccharide extract) on the immune functions in advanced-stage cancer patients – https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12916709/

[11] Wenbo Tang et al. – A randomized, double-blind and placebo-controlled study of a Ganoderma lucidum polysaccharide extract in neurasthenia – https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15857210/

[12] Ganoderma lucidum – https://examine.com/supplements/ganoderma-lucidum/

[13] Mushrooms, shiitake, dried – https://nutritiondata.self.com/facts/vegetables-and-vegetable-products/2487/2

[14] EvaGuillamón et al. – Edible mushrooms: Role in the prevention of cardiovascular diseases – https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0367326X10001358

[15] Tiane Cristine Finimundy et al. – A Review on General Nutritional Compounds and Pharmacological Properties of the Lentinula edodes Mushroom – https://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?PaperID=47339

[16] Xiaofei Xu et al. – Polysaccharides in Lentinus edodes: isolation, structure, immunomodulating activity and future prospective – https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24236998/

[17] Xiaojun Huang and Shaoping Nie – The structure of mushroom polysaccharides and their beneficial role in health – https://sci-hub.se/https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2015/FO/C5FO00678C

[18] Xiaoshuang Dai et al. – Consuming Lentinula edodes (Shiitake) Mushrooms Daily Improves Human Immunity: A Randomized Dietary Intervention in Healthy Young Adults – https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25866155/

[19] Solomon P. Wasser – Shiitake (Lentinus edodes) – https://фунго.рф/upload/files/Wasser_2013_09_shiitake.pdf

[20] Commission Regulation (EU) No 432/2012 of 16 May 2012 establishing a list of permitted health claims made on foods, other than those referring to the reduction of disease risk and to children’s development and health – http://data.europa.eu/eli/reg/2012/432/oj

[21] Shiitake Mushroom Extract: Benefits, Side Effects & Dosage – https://community.bulksupplements.com/shiitake-mushroom/

[22] 4 Shiitake Mushrooms Benefits + Nutrition & Side Effects – https://supplements.selfdecode.com/blog/shiitake-mushrooms/

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[90] CANDIDATES FOR CULTIVATION: THE REISHI MUSHROOM – https://learn.freshcap.com/growing/candidates-for-cultivation-the-reishi-mushroom/

[91] Lentinula edodes: 14 Shiitake Mushroom Benefits – https://healing-mushrooms.net/lentinula-edodes

[92] Chaga – https://examine.com/supplements/chaga/

[93] Let's Compare Two Different Types of Cordyceps Mushrooms – https://www.mushroomrevival.com/blogs/blog/lets-compare-two-different-types-of-cordyceps-mushrooms

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