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Das Fitnessstudio kann manchmal beängstigend wirken, vor allem für Personen, die gerade mit dem Training beginnen. Sie fragen sich oft: ,,Was passiert, wenn ich etwas falsch mache?“ oder sie haben Angst, in eine unangenehme Situation zu geraten. Du solltest diese Gedanken vermeiden und deine Zeit dem widmen, was du wirklich erreichen willst. Vergiss nicht, dass auch die berühmtesten Bodybuilder einmal Anfänger waren. Um es leichter zu machen, haben wir einige Regeln aufgestellt, die du im Fitnessstudio beachten solltest. Der Schlüssel zum Erfolg ist die Einhaltung dieser 11 Regeln, dank derer du das unangenehme Gefühl im Fitnessstudio vermeiden wirst. Los geht’s!
1. Keine Curls im Squat Rack
Diese Regel ist das Ziel vieler Witze, aber wir sind sicher, dass du oft auf Leute triffst, die den Ständer für Squats zum Heben benutzen. Warum sollten wir diese Gewohnheit vermeiden? Du solltest immer davon ausgehen, dass jemand das Gerät benutzen will, das du benutzt. Habe Respekt vor anderen Leuten im Fitnessstudio und benutze das Gerät, das für die Übung, die du machst, bestimmt ist. Da der Ständer für Squat jetzt von weniger Leuten benutzt wird, kann man immer noch jemanden finden, der ihn gerne benutzt.
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2. Respekt vor den Gewichten haben
Geben wir es zu, Hanteln sind ein Stück Eisen. Manchmal sind die Hanteln mit Gummi überzogen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du immer, wenn du die Hantel im Fitnessstudio hebst, das Eigentum von jemandem ausleihst. Ja, sie werden alle alt und verbraucht, auch die großen metallischen Hanteln, die unzerstörbar aussehen. So wie du die Dinge eines anderen im Leben respektierst und pflegst, so solltest du dich auch um die Hanteln und Gewichte im Fitnessstudio kümmern, die dir dazu dienen, deine Ziele zu erreichen.
3. Sich auf sich selbst konzentrieren
Das Fitnessstudio kann für manche Leute sehr stressig sein. Das Letzte, was ein Anfänger braucht, ist ein erfahrener Veteran, der ungefragt und zweifelhaft Ratschläge gibt. Ratschläge in diesem Raum sollten nur von Trainern gegeben werden. Es gibt jedoch eine Ausnahme – für den Fall, dass jemand dabei ist, sich selbst oder jemand anderen zu verletzen. Zum Beispiel, wenn ein Anfänger im Begriff ist, Kreuzheben mit gekrümmtem Rücken zu machen, so wie beim Computer. In diesem Fall ist die bessere Alternative ein ,,geschlagenes“ Ego als ein beschädigter Wirbelsäulenkanal.
4. Die Gewichte nicht fallen lassen
Wenn du die Gewichte nach der Serie mit Getöse wirfst, denkt jeder im Fitnessstudio, dass du keinen Respekt vor dem Eigentum des Fitnessstudios hast (Regel #2) oder dass du nicht stark genug bist, um die Gewichte zu stemmen, die du benutzt. Verstehe uns nicht falsch, es gibt Fälle, in denen es notwendig ist, die Gewichte zu werfen. Zum Beispiel bei den Olympischen Spielen im Gewichtheben, gibt es Gummi-Counter-Crash-Abdeckungen – in diesem Fall ist es absolut in Ordnung, es zu tun. Denn wenn man etwas so Schweres hebt, ist der sicherste Weg, es auf den Boden zu bekommen, es zu werfen. Aber die Etikette verlangt, dass man das nur einmal macht.
Eine weitere Ausnahme ist die Verwendung einer Langhantel beim Kreuzheben. In der schwierigsten Phase der Übung, wenn das Gewicht wieder auf dem Boden liegt, wird das Sprungbein am stärksten belastet. In diesem Fall ist es besser, die Hantel ein wenig zu werfen, als zu versuchen, sie zu kontrollieren. Die beiden oben genannten Fälle bedeuten nicht, dass die Hantel nach dem Fall auf den Boden rollen soll.
5. Die Yogamatte sorgfältig auslegen
Ist es dir auch schon passiert, dass du dich auf die Matte gelegt hast und plötzlich hat jemand anderes aufgetaucht und hat seine Matte direkt neben dich geworfen, weil es ein Bettlaken war? Wenn ja, hast du auch erlebt, dass sofort der Staub aufgewirbelt wurde und in diesem Moment ist es nicht sehr angenehm, sich zu bewegen. Deshalb solltest du vorsichtiger sein und den Raum anderer Leute respektieren.
6. Das Gerät nach Gebrauch immer an seinen Platz zurückstellen.
Wenn du stark genug bist, das Gewicht zu heben, bist du auch stark genug, es wieder zurückzustellen. Stelle das Gerät immer an seinen ursprünglichen Platz zurück, denn es könnte jemand anderem im Weg stehen und andere könnten Spaß daran haben, damit zu trainieren.
7. Niemanden anstarren
So wie Männer es bemerken können, können auch Frauen bemerken, dass ein gut aussehender Mann in ihrer Nähe trainiert. Raum zum Flirten oder Reden sollte man besser außerhalb des Fitnessstudios lassen. Für viele Personen ist ein solches Beobachten während des Trainings unangenehm. Das Gleiche gilt für den Fall, dass du jemanden siehst, der weniger fit ist als du. Anstatt verächtlich zu gucken, schick dieser Person dein Lächeln. Du kannst gar nicht wissen, wie viel Mut diese Person gewonnen haben muss, um ins Fitnessstudio zu gehen.
8. Während des Trainings darf niemand gestört werden.
Wenn du die Geräte siehst, an denen jemand anderes arbeitet, warte immer, bis er mit der eigentlichen Serie fertig ist, dann kannst du ihn fragen, wie viel er noch zu tun hat. Du magst es auch nicht, wenn dich jemand bei der Arbeit stört. Du solltest auch wissen, dass die Person sich verletzen kann, wenn du sie störst.
9. Immer das Handtuch mitnehmen
Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Ja, jeder schwitzt im Fitnessstudio, aber das bedeutet nicht, dass man sich auf eine Bank legen muss, die jemand so verschwitzt hinterlassen hat. Benutze ein Handtuch als Unterlage oder wische die Bank nach dir ab. Papierhandtücher gibt es in fast jedem Fitnessstudio. Auf diese Weise wirst du zwar keine Bakterien und Viren los, aber es ist eine gute Gewohnheit. Es ist wie Zähneputzen oder das Anlegen des Sicherheitsgurtes im Auto – es sollte zu einer automatischen Gewohnheit werden, die man gar nicht bemerkt.
10. Das Telefon im Schließfach lassen
Solange du keine Musik am Telefon hörst, brauchst du es nicht! Für Anrufe ist später Zeit, und im Fitnessstudio solltest du dich entspannen und der Realität entfliehen können. Auch Social Media und E-Mails können warten.
11. Das Ego vor der Tür lassen
Diese Regel ist die wichtigste von allen. Jeder von uns kommt aus einem anderen Umfeld. Du kannst ein Ironman, Gewichtheber, Läufer oder Yogalehrer sein. Du kannst super fit sein oder auch nicht. Vielleicht bist du ein wenig übergewichtig, und du hast den Mut aufgebracht, ins Fitnessstudio zu gehen und zu versuchen, dein Leben umzukrempeln. Egal, wer wir sind, bevor wir das Fitnessstudio betreten, wir sind alle gleich. Wir alle versuchen, uns zu verbessern und wollen gesündere und glücklichere Personen werden. Wenn du jemandem helfen willst, dann lächle beim nächsten Training einfach oder sage etwas Motivierendes. Ein einfaches ,,Gut gemacht!“ kann eine Person wirklich anspornen und inspirieren, morgen wieder ins Fitnessstudio zu gehen. Behandle also jeden so, wie du erwartest, dass sie dich behandeln.
Diese 11 Regeln der Fitness-Etikette sollten für jeden, der ins Fitnessstudio geht, selbstverständlich sein. Wenn du diese Regeln beachtest, wirst du sehen, dass du dich besser fühlst, wenn du trainierst.
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